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Inhalt:
Marathia Oktopus-Riff Oktopus Corner Südriff Christos Felsen Mono Säule Arc d'Triumph Zwei Säulen Riff Höhlensee Keri Caves Elefantenriff Poseidonhöhle Weißriff Misitres [Home]
Zakynthos Tauchplätze
MarathiaSieben Grotten, die teilweise im Inneren durch eine Galerie verbunden sind, laden zum ausgiebigen Erkunden ein. Fast alle Höhlen sind nach oben geöffnet, so daß sich faszinierende Lichteffekte ergeben. Die Tiefe des Tauchgebietes beträgt durchschnittlich nur 4m, so daß es auch für weniger erfahrene Taucher geeignet ist. Vorgelagert fällt die Unterwasserlandschaft sanft bis auf 25m Tiefe ab. Meeräschen und Nacktschnecken präsentieren sich den Tauchern. | ![]() |
Octopus ReefDas Tauchboot ankert in einer geschützten Bucht, welche von einem sanft abfallenden Hang begrenzt wird, auf welchem Oktopusse Höhlen beziehen und ihre Eigelege aufhängen. Ein Stück weiter südlich zieht sich ein Riffsattel in das offene Meer. Nach Süden hin fällt diese Formation in einer schroffen Steilwand bis auf über 40m Tiefe ab. In einem Winkel dieses Riffes tritt Schwefel aus dem Fels aus. Faustgroße Schwefelbällchen vermitteln einen bizarren Eindruck der geologischen Aktivitäten auf Zakynthos. |
Octopus Corner Schon vom Schiff aus, welches in einer windgeschützten Bucht auf 8m Tiefe ankert, sind drei Höhlen zu sehen. Daneben erhebt sich ein ca. 12m hoher Torbogen aus dem Meer. Schaut man während des Tauchganges zur Oberfläche, so ist die Felsformation deutlich zu erkennen. Die einzelnen Höhlen (unter Wasser zeigt sich noch eine vierte) sind leicht zu betauchen, da sie übersichtlich und nicht zu tief sind. Am Höhlenboden finden sich Scherengarnelen und im hinteren Bereich verstecken sich Felsgarnelen, welche einer Mönchsrobbe, die hier hin und wieder anzutreffen ist, als kleine Mahlzeit dienen. Eine der höhlen besitzt Austrittsmöglichkeiten für Schwefel, gelbliches Wasser und Schwefelfetzen versetzen den Taucher in eine mystische Landschaft. |
Südriff Das Südriff bildet zwischen einem freistehenden Felsen und der Insel ein Plateau in 11m Tiefe. Über ihm tummeln sich Fischschwärme der Arten Mönchsfisch, Gelbstrieme, Papageienfisch, Seriola. Und auch Barakudas erscheinen regelmäßig. An den Abhängen sind Muränen, Zackenbarsche und Meerbarbenkönige anzutreffen. Auf den tieferen Sandflächen stehen prachtvolle Steckmuscheln mit in Symbiose lebenden Garnelen. Wahrscheinlich einer der fischreichsten Plätze im Ionischen Meer. |
Christos FelsenEin reinrassiges Außenriff. Freistehend zieht sich eine Kette von Hügeln durch das Meer. Fadennacktschnecken aller Farbvarianten sitzen auf den algenbewachsenen Hügeln, Langusten verstecken sich zusammen mit Fahnenbarschen in den Überhängen, Fischnetze und zwei alte Anker machen das Riff zum Eldorado der Fotografen. |
Mono
SäuleGeankert
wird im Schutz eines freistehenden Felsens. Der Weg zwischen Fels und der Insel führt zu
einer Steilwand die sich bis zu einer Tiefe von ca. 32 m erstreckt. In ihr sind Muränen
und auch Langusten zu finden. Auf dem nach außen hin begrenzenden Sand stehen
Felspyramiden, welche Fahnenbarschen einen Unterschlupf bieten. Dieser Tauchplatz bietet eine Alternative bei (wenn auch seltenem) Seegang an, da er ein windgeschütztes Ankern erlaubt. |
Arc´de
Triumph: Der Arc ist wohl eines der schönsten Tauchgebiete auf Zakynthos. Dieser Tauchplatz ist sehr vielseitig und besteht eigentlich aus mehreren Tauchplätzen. Er bietet alles, was ein Taucherherz höher schlagen läßt und ist für Fortgeschrittene und Anfänger geeignet. Ein 15m hoher Unterwassertorbogen, dicht bewachsen mit
Weichkorallen, Sarbellen und Moostierchenkolonien, fordert zum Hindurchtauchen auf. Gleich
daneben befindet sich eine große Grotte, nach oben gänzlich geöffnet. Mit Hinterausgang
und Lichteinfall bildet sie eine großartige Szenerie. |
Begrenzt ist der Tauchplatz zum Freiwasser hin durch
einen Drop- Off, der bis auf über 60m abfällt. Für erfahrene Taucher finden sich in der
Wand Höhlen , voll mit Garnelen und Gabeldorschen. Ein Leckerbissen, der auch den
verwöhnten Mittel- meertaucher beeindruckt. Aus dem offenen Meer finden sich auch immer
wieder Barakudas und Seriolas ein. Ein Tauchplatz dessen Vielfalt mehrere Tauchgänge erforderlich macht und ein Mekka der Weitwinkelfotografen ist. |
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Zwei-Säulen-RiffEin ca. 40m langer Spalt führt in 4m Tiefe durch die Felsen. Der Rückweg außen herum wird durch leichte Strömung zum gemütlichen Ausflug. Es geht vorbei an Steilwänden, an welchen Fadenschnecken beim Ablaichen zu sehen sind, über Plateaus mit Muränen und Barschen, zu einem Kamin, bewachsen mit allen niederen Tieren, die das Meer zu bieten hat. Aufgrund des klaren Wassers ist das Schiff schon von Weitem zu erkennen. Am Ankerplatz begrenzen zwei hoch aus dem Meer ragende Felsen ein 10m tiefes Areal, bestückt mit großen Steinen unter welchen es Felsgarnelen zu entdecken gilt. |
HöhlenseeEin 7 bis 14 m tiefer Eingang führt nach kurzer
Strecke in eine geräumige Höhle. Glasklares Wasser erwartet den Taucher. Doch beim
Auftauchen in der Höhle "verschlechtert" sich bei ca. 1,5m Tiefe schlagartig
die Sicht auf nahezu Null. Schwefel, welcher in der Höhle austritt, trübt die oberste
Wasserschicht zu einer milchigen Suppe. Nach dem Durchstoßen dieser Schicht öffnet sich
über Wasser ein Dom mit Lichteinfall, an dessen Decke Fledermäuse hängen. Das folgende
Abtauchen durch den Schwefel ist ein erlebtes Beispiel für Wasserschichtungen par
excellence.
Nebenan kann noch eine ca. 50m lange Höhle betaucht werden, die in
einem kleinen Dom endet, besiedelt von Fels- und Scherengarnelen. |
Keri CavesSechs kleine Höhlen, grotten und Spalte, teils zweistöckig oder mit Süßwassereinfluß bieten auf nur einem Tauchgang reichlich Abwechslung. Bei moderaten Tiefen von maximal 11m ist dieser Tauchplatz ein Garant für gemütliche Tauchgänge ohne hohen Luftverbrauch. Die Bucht der Keri Caves ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Zakynthos. |
ElefantenriffGroße Felsbrocken haben unter Wasser ein Art
Pyramide aufgetürmt. Auf der Spitze kann man sich hinein sacken lassen, um 8m tiefer den
Steinhaufen wieder Richtung offenes Meer zu verlassen. Ein weiterer einfamilienhausgroßer
Klotz läßt sich untertauchen oder umtauchen. Fahnenbarsche stehen in den Überhängen.
Eine mit Leopardnacktschnecken besiedelte Steilwand begrenzt die Bucht und führt in einen
11 bis 3m tiefen, lichtdurchfluteten Canyon. Felsen müssen um- oder untertaucht werden. |
PoseidonhöhleEine zweistöckige Mischung aus Höhle, Grotte und
Kaminen. Wer hier genau hinschaut, dem reicht die Luft nicht aus, um alles zu entdecken.
Krustentiere aller Arten, Schwämme, Moostierchen, Seescheiden, usw.. Makrofotogarfen
ärgern sich, daß der Film nur 36 Bilder hat, und biologisch interessierte Taucher sind
kaum noch aus dem Wasser zu kriegen. Befinden sich Taucher im unteren Teil der
Poseidonhöhle, so perlt ihre Ausatemluft im oberen Bereich in feinen Blasenschnüren aus
den Felsen. Zusammen mit den Blauschattierungen durch das einfallende Licht, entsteht der
Eindruck man tauche in einem großen Champagner- Coktail. Vor der Höhle fällt der Boden, bedeckt mit großen Felsen stetig ab. Zackenbarsche und Langusten besiedeln diese Halde. |
Weissriff Ein Tauchplatz - zwei Tauchgebiete. Am südlichen Ende der Insel zieht sich
ein Riff in das offene Meer hinaus. Die Oberkante liegt maximal auf 12m. Drum herum fällt
das Riff in große Tiefen ab. Fischschwärme, Barakudas, Makrelen und Seriolas schauen aus
dem sehr klaren Freiwasser vorbei. |
MisitresEin 60m hoch aus dem Meer ragender Felsen ist von
fünf Tunnel durchzogen.
In einem der Tunnel befindet sich an der Oberfläche eine Düse, durch die bei jeder größeren Welle Gischt gepreßt wird. Man taucht unter die Düse und hat das Gefühl unter Wasser zu duschen. Ein anderer Tunnel komprimiert die Wellen derart, das beim Tauchen ein deutliches Grollen zu vernehmen ist. Alles in Tiefen bis zu maximal 14m. Nach Aussage einer unserer Mitarbeiterinnen "wie ein Abenteuerspielplatz". |
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2000 03.01.03
Zante Diving Center Greece